RGSK / AP

Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept Thun-Oberland West (RGSK TOW)

Mit den Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepten (RGSK) sollen der Gesamtverkehr und die Siedlungsentwicklung auf Stufe Region mittel- und langfristig abgestimmt werden.

Die RGSK bilden auch eine Grundlage für die Abstimmung dieser Themen auf kantonaler Ebene. Der Kanton macht formale und inhaltliche Vorgaben für die RGSK und deren Erarbeitungsprozesse.

Die RGSK werden grundsätzlich von den Regionalkonferenzen erarbeitet. In Regionen noch ohne Regionalkonferenz, wie im Fall der Region Thun, des Kandertals und Obersimmental-Saanenland, ist der Kanton für die Erarbeitung federführend unter Einbezug der RVK sowie den Planungs- und Bergregionen.

Das Agglomerationsprogramm Thun ist Teil des Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepts.

RGSK Thun-Oberland West

Agglomerationsprogramm Thun

Das Agglomerationsprogramm (AP) Thun stützt sich auf die Agglomerationspolitik des Bundes.

Das AP Thun 4. Generation ist eine Weiterführung der AP Thun 1., 2. und 3. Generation und dient der Agglomeration als Führungsinstrument zur Koordination der Politbereiche Verkehr und Siedlungsentwicklung, sowie zur Beantragung von Subventionen für Verkehrsinfrastrukturen.

Die aktuell gültige, vierte AP Generation wurde im Dezember 2021 durch den Kanton Bern genehmigt. Im Laufe des Jahres 2023 laufen die Vorbereitungsarbeiten für das AP Thun 5. Generation an. Dieses soll im Frühhjahr 2025 zur kantonalen Genehmigung eingereicht werden.

Die Regionale Verkehrskonferenz wurde bei der Erarbeitung des RGSK TOW und des AP Thun miteinbezogen. In den Massnahmenblättern sind die Zuständigkeiten der RVK festgelegt.

Die Massnahmenblätter des AP 4 werden im Massnahmenkatalog des RGSK TOW aufgeführt.

Agglomerationsprogramm Thun