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Mittwoch, 23.November 2022

Studie zur Verbesserung der ÖV-Erschliessung im ländlichen Raum mehr


Angebotskonzept

In regelmässigen Abständen - in der Regel alle vier Jahre - erarbeiten die Regionalen Verkehrskonferenzen regionale Angebotskonzepte, die dem Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination des Kantons Bern als Basis für die Erstellung des kantonalen Angebotskonzepts dienen. Dieses wiederum bildet die Grundlage für den Angebotsbeschluss des Grossen Rats.

Kantonales Angebotskonzept AÖV

Angebotsbeschluss

Erarbeitung Regionales Angebotskonzept 2027-2030

Aktuell erarbeitet die RVK5 ein neues Angebotskonzept. Dieses wäre ursprünglich für die Periode 2026-2029 vorgesehen gewesen. Aufgrund einer übergeordneten Harmonisierung der Bestellperioden der regionalen Angebotskonzepte mit dem Bestellverfahren für den regionalen Personenverkehr (RPV) sowie der Leistungsvereinbarung Bahnverkehr seitens des Bundesamtes für Verkehr, wird das neue Regionale Angebotskonzept für die Periode 2027-2030 erarbeitet. Aus diesem Grund wird der aktuell gültige Angebotsbeschluss (2022-2025) um ein Jahr verlängert (neu: 2022-2026). 

Die RVK5 plant, die zusätzliche Zeit zur Erarbeitung des neuen Angebotskonzepts in in eine vertiefte Behandlung der Anträge sowie in eine detaillierte Betrachtung eines ausgewählten Teilraums zu investieren. Aktuell ist für das Regionale Angebotskonzept 2027-2030 folgender Zeitplan vorgesehen:

  • Erarbeitung Konzeptentwurf bis Frühjahr 2024
  • Mitwirkung im Sommer 2024
  • Beschluss RAK in MV Dezember 2024
  • Einreichung Kanton im Februar 2025

Regionales Angebotskonzept 2022-2025 (neu: 2022-2026)

Das aktuell gültige Regionale Angebotskonzept wurde aufgrund der ausserordentlichen Lage mit dem Coronavirus im Zirkularverfahren verabschiedet. Der Zirkularbeschluss wurde in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt.

In der ersten Stufe wurde das vorgeschlagene Vorgehen zur Diskussion gestellt. Zudem bestand die Möglichkeit, allfällige Änderungsanträge zum RAK 2022 – 2025 einzubringen. In der zweiten Phase erfolgte die Abstimmung zu den Änderungsanträgen zum RAK 2022-2025 und den weiteren Hauptanträge in Form eines strukturierten Fragebogens mit den einzelnen Abstimmungsfragen.

In der Phase II des Zirkularverfahrens wurde für die Einreichung beim Kanton das Regionale Angebotskonzept 2022-25 mit der angepassten Priorisierung zur Linie 24 mit grossem Mehr beschlossen.

Regionales Angebotskonzept 2018-2021

Im letzten regionalen Angebotskonzept (RAK) 2014-2017 galt das Hauptaugenmerk der Umsetzung der Massnahmen aus dem Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept Thun-Oberland West (RGSK TOW) der 1. Generation bzw. des Agglomerationsprogramms Verkehr und Siedlung (AP V+S) Thun der 1. und 2. Generation. Diese Massnahmen bilden nach wie vor das Fundament für die Planungen im öffentlichen Verkehr im Perimeter der RVK 5.

Im Rahmen der Erarbeitung des AP V+S 2. Generation entstand auch das ÖV-Konzept Agglomeration Thun mit dem Ziel, die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten des ÖV in der Agglomeration aufzuzeigen. Zudem wurde das 10-jährige Ortsbuskonzept von Spiez überarbeitet.

Zur Verbesserung der ÖV-Erschliessung im ländlichen Raum wurden das ÖV-Konzept Saanenland und die Studie zum IC-Halt in Frutigen verfasst. Weitere Abklärungen betrafen die Ortsbussysteme Adelboden und Lenk.

Die Anträge aus dem RAK 2014-17 wurden vom Kanton, vor allem aufgrund der finanziellen Situation, grösstenteils abschlägig beurteilt. Sie wurden im Rahmen der Erarbeitung des RAK 2018-21 überprüft und mehrheitlich erneut eingereicht.

Das Regionale Angebotskonzept 2018-2021 wurde an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 11. Mai 2016 einstimmig genehmigt und anschliessend dem AÖV zugestellt.

Ältere Angebotskonzepte

 
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